Archiv für den Monat: März 2020

Über die Gefahren von Pubertätsblockern

Michael K. Laidlaw

13. Januar 2020

Der US-amerikanische Arzt, Internist und Endokrinologe Dr. Michael Laidlaw warnt in diesem Artikel eindringlich vor der Gabe von Pubertätsblockern bei Kindern mit Geschlechtsdysphorie und begründet dies ausführlich.

Die [US-amerikanische] Pediatric Endocrine Society (PES, „Pädiatrische Endokrinologie-Gesellschaft“) hat kürzlich eine Stellungnahme verfasst, in der es heißt: Die Auswirkungen von Pubertätsblockern, die eine normale Pubertätsentwicklung stoppen, sind reversibel. Hat die FDA[1] festgestellt, dass es wissenschaftliche Beweise gibt, die diese Behauptung bestätigen können? Gibt es methodisch gründliche Langzeitstudien, die sich mit dieser Frage befassen? Ist ein soziales Leben in der Geschlechtsrolle des anderen Geschlechts wirklich harmlos? Ist es ethisch zu verantworten, dieses medizinische Experiment mit Kindern weiterzuführen? Die Antwort auf alle diese Fragen ist: Nein.

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Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen

Amerikanische Ärzte warnen vor Pubertätsblockern und Hormonbehandlung

 

Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen. Amerikanische Ärzte warnen vor Pubertätsblockern und Hormonbehandlung.
Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen. Amerikanische Ärzte warnen vor Pubertätsblockern und Hormonbehandlung.


Ein Bericht von Christl R. Vonholdt

Wir verordnen sehr schädliche Therapien auf der Grundlage, dass es gar keine objektive Diagnose gibt.        Michael Laidlaw, Endokrinologe[1]

Was ist Geschlechtsdysphorie?

Geschlechtsdysphorie gibt es bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. In den Medien wird meist von Transgender oder Transidentität gesprochen. Anders als bei Intersexualität sind Personen mit Geschlechtsdysphorie biologisch gesunde Mädchen oder Jungen: Ihre Chromosomen sind eindeutig weiblich (XX) oder männlich (XY); ebenso sind ihre primären und sekundären Geschlechtsmerkmale eindeutig weiblich oder männlich. Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen weiterlesen

Neue Studie belegt: Therapeutisch unterstützte Abnahme ich-dystoner homosexueller Gefühle ist möglich

Ein Bericht von Christl R. Vonholdt

Zusammenfassung

Können Therapien, die für die Möglichkeit einer Abnahme homosexueller Empfindungen offen sind, erfolgreich sein? Oder sind sie schädlich? Sollten sie gar verboten werden?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine neue, im Juli 2018 von Santero et al. veröffentlichte Studie.[1] 125 Männer, die ihre homosexuelle Anziehung als ich-dyston erlebten, nahmen an der Studie teil.

Neue Studie belegt: Therapeutisch unterstützte Abnahme ich-dystoner homosexueller Gefühle ist möglich weiterlesen

Scham und Bindungsverlust

Einführung in das gleichnamige Buch von Joseph J. Nicolosi

von Christl R. Vonholdt

Der kalifornische Psychotherapeut Dr. Joseph J. Nicolosi (1947 – 2017) hat mit weit über tausend Männern, die an ichdystoner Homosexualität litten, gearbeitet. Aufbauend auf den Erkenntnissen der Psychoanalyse (A. Freud, S. Radó, I. Bieber, C. Socarides), der Bindungsforschung (J. Bowlby) und seinen eigenen langjährigen Erfahrungen als Therapeut, stellt Nicolosi die These auf, dass es in der frühen Kindheit von Männern mit ichdystoner Homosexualität häufig zu tiefgreifenden Bindungsirritationen und Bindungsverletzungen in der Beziehung des Kindes zu seinem Vater und seiner Mutter gekommen ist. Diese frühen, äußerlich oft subtil ablaufenden Bindungstraumata1 führten dazu, dass der sensible Junge sein männliches Selbst nicht ausreichend und sicher entwickeln konnte. Homosexuelle Handlungen, so Nicolosi, sind bei vielen seiner Klienten ein Abwehrmechanismus gegen den Scham-Schmerz, der aus diesen Bindungstraumata und den Folgen für das Leben des Klienten resultiert.

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Der Mythos vom „Gay-Gen” ist geplatzt

Paul Sullins

September 2019

Vorbemerkung

In der Zeitschrift „Science“ erschien im August 2019 die bisher umfangreichste genetische Studie mit fast 500.000 Teilnehmern, Männern und Frauen, zur Frage ob und inwieweit gleichgeschlechtliche Orientierung und gleichgeschlechtliches sexuelles Verhalten eine genetische Basis haben.[1]

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