Neue Studie belegt: Therapeutisch unterstützte Abnahme ich-dystoner homosexueller Gefühle ist möglich

Ein Bericht von Christl R. Vonholdt

Zusammenfassung

Können Therapien, die für die Möglichkeit einer Abnahme homosexueller Empfindungen offen sind, erfolgreich sein? Oder sind sie schädlich? Sollten sie gar verboten werden?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine neue, im Juli 2018 von Santero et al. veröffentlichte Studie.[1] 125 Männer, die ihre homosexuelle Anziehung als ich-dyston erlebten, nahmen an der Studie teil.

Die Ergebnisse: 68% der Männer gaben an, eine Verringerung ihrer homosexuellen Anziehung und eine Zunahme ihrer heterosexuellen Anziehung erreicht zu haben. 14% gaben eine Veränderung von einer ausschließlichen Homosexualität zu einer ausschließlichen Heterosexualität an. Einige Männer erlebten während der Therapie zum ersten Mal eine heterosexuelle Anziehung. Zur Anwendung kamen übliche Standard-Therapiemethoden.

Die Teilnehmer profitierten auch in anderer Weise von der Therapie. Im Schnitt erlebten sie eine signifikante Zunahme ihres Selbstwertgefühls und ihrer sozialen Kompetenzen. Ebenso nahmen im Schnitt ihre Depressionen, ihr selbstschädigendes Verhalten, ihre Suizidalität und ihr Substanzenmissbrauch im Verlauf der Therapie erheblich ab.

Auf die Frage, was ihnen in der Therapie geschadet habe, gaben die meisten Teilnehmer „nichts oder nur etwas Geringfügiges“ an. Nur ein Teilnehmer berichtete von schwerwiegenden negativen Auswirkungen auf sein selbstschädigendes Verhalten und seine Suizidalität.

Die Autoren der Studie befinden: „Fazit ist: Personen mit ungewünschter gleichgeschlechtlicher Anziehung haben das grundlegende Recht, sich um eine Zunahme ihrer gegengeschlechtlichen Anziehung zu bemühen. Das sollte umfassend respektiert werden.“[2]

 Die Ergebnisse im Einzelnen

 Die Probanden

Das mittlere Alter der befragten Männer war 40 Jahre. 54% von ihnen waren Singles, 46% waren verheiratet, 42% hatten Kinder. 42% der Teilnehmer waren noch in Therapie, 58% hatten sie im Durchschnitt drei Jahre zuvor beendet. Auf die Frage nach der Therapiemethode nannten die meisten Männer kein spezifisches therapeutisches Verfahren, 18 Probanden gaben kognitive Verhaltenstherapie an. 86% der Männer nahmen neben der Therapie noch an informellen Gruppen teil, was die meisten als sehr hilfreich erlebten. Die religiöse Bindung der Probanden war hoch. 89% bezeichneten sich als Christen, 9,6% als Juden.

Auf die Frage, was sie zur Therapie motivierte, antworteten 64% „religiöse Gründe“, 12% gaben an, ihre Ehe stärken zu wollen. Nur 3,2% gaben „Druck der Familie“ an. Nur 4% gaben eine erhebliche Abneigung gegenüber der homosexuellen Kultur, so wie sie sie erlebten, an.

Therapieergebnisse

68% der Männer gaben eine Abnahme der homosexuellen Anziehung und eine Zunahme der heterosexuellen Anziehung an.[3] Das Ausmaß der Veränderungen war unterschiedlich groß, in den meisten Fällen war es graduell. 14% gaben eine Veränderung von einer ausschließlichen Homosexualität zu einer ausschließlichen Heterosexualität an. 22 Männer erlebten während der Therapie zum ersten Mal eine heterosexuelle Anziehung. Bei den Männern, die die Therapie beendet hatten, blieben die Veränderungen stabil.

Am hilfreichsten werteten die Männer folgende Aktivitäten:

  • Nicht-erotische Freundschaften mit anderen Männern (87% fanden dies hilfreich)
  • Ursachen der eigenen Homosexualität sowie die eigenen emotionalen Konflikte und Bedürfnisse besser verstehen (83%)
  • Spirituelle Arbeit und Meditation (83%)
  • Zusammenhänge ausloten zwischen Kindheit und Erfahrungen in der Herkunftsfamilie (Familiendynamiken) und der Entwicklung homosexueller Anziehung (76%)
  • Angemessene Grenzen setzen lernen (76%)

Am schädlichsten werteten sie diese Aktivitäten und Ratschläge:

  • Ins Fitnessstudio gehen (16%)
  • Sich vorstellen, AIDS zu bekommen (13,6)
  • Gedankenstopp bezüglich homosexueller Gedanken (12,8%)
  • Auf Masturbation verzichten (10,4%)

80% der Probanden hatten vor der Therapie Depressionen und ein gewisses Maß an Suizidalität. Neben den Veränderungen im Bereich der sexuellen Anziehung und des sexuellen Verhaltens profitierten die Männer in den folgenden Bereichen von ihrer Therapie und der informellen Gruppe (mediane Ergebnisse):

  • Zunahme des Selbstwertgefühls: erheblich hilfreich
  • Zunahme der sozialen Kompetenzen: erheblich hilfreich
  • Abnahme der Depressionen: hilfreich
  • Abnahme der Selbstschädigung: erheblich hilfreich
  • Abnahme der Suizidalität: erheblich hilfreich
  • Abnahme von Substanzenmissbrauch: extrem hilfreich

Bei den Teilnehmern, die ihre Therapie beendet hatten, hielten die positiven Ergebnisse an.
Auf die Frage, was ihnen in der Therapie geschadet habe, war die Gesamtantwort „nichts oder nur etwas Geringfügiges“. 70% der Teilnehmer gaben ausschließlich positive Auswirkungen an. Nur ein Teilnehmer berichtete von extrem negativen Auswirkungen auf sein selbstschädigendes Verhalten und seine Suizidalität.

Auswertung

Die Studienergebnisse wiesen eine hohe statistische Robustheit auf, sowohl was die Erfolge als auch den Mangel an Schädlichkeit betrifft. Der Vorwurf, Therapien, die für die Möglichkeit einer Veränderung der sexuellen Neigungen offen sind, seien wirkungslos oder schädlich, wird von den Autoren der Studie aufgrund der hohen statistischen Effektstärke der Ergebnisse deutlich zurückgewiesen. Die meisten Veränderungen im sexuellen Bereich waren graduell, für die Männer waren sie aber von großer Bedeutung. Erfolge und Misserfolge liegen im Rahmen dessen, was aus zahlreichen anderen Psychotherapien bekannt ist.[4]

Die Studie ist nicht repräsentativ. Die Ergebnisse treffen auf die 125 Männer zu, sie lassen sich nicht einfach auf andere Personen übertragen. Allerdings ist diese Studie nicht die einzige, die aufzeigt, dass Therapien, die für die Möglichkeit einer Abnahme homosexueller Gefühle offen sind, erfolgreich sein können und nicht schädlich sind. Zu nennen sind die Studien von Nicolosi (2000), Spitzer (2003), Jones (2007) und Karten (2010).[5]

Die Autoren der Studie halten die derzeitigen Empfehlung der Amerikanischen Psychologenvereinigung APA, wonach Therapeuten auf Therapieprozesse, die für die Möglichkeit einer Abnahme homosexueller Gefühle offen sind, verzichten sollen, für unethisch. Sie schlagen eine Re-Evaluierung dieser Empfehlung vor. Sie schreiben: „Die Frage ist, ob diejenigen, die Veränderung suchen, das Recht haben, das so zu tun, wie sie es für richtig halten, oder ob die APA das Recht hat, sie davon abzuhalten mit der falschen Behauptung, dass ihnen das schade. (…) Fazit ist: Personen mit ungewünschter gleichgeschlechtlicher Anziehung haben das grundlegende Recht, sich um eine Zunahme ihrer gegengeschlechtlichen Anziehung zu bemühen. Das sollte umfassend respektiert werden.“[6]

Nachbemerkung 

Plädoyer für Therapiefreiheit – um der Menschen willen

Immer wieder wird die Forderung laut, Therapieangebote, die für die Möglichkeit einer Abnahme homosexueller Empfindungen offen sind, müssten verboten werden. Zur Begründung werden angeführt: Homosexualität gelte nicht mehr als Krankheit; Homosexualität sei angeboren und unveränderbar; es gebe keine intrinsisch mit homosexuellen Lebensweisen verbundene gesundheitsschädigende Auswirkungen; Therapieprozesse, die für die Abnahme homosexueller Gefühle offen sind, seien wirkungslos und schädlich. Auf diese „Argumente“ wird im Folgenden eingegangen.

Homosexualität – seit 1973 keine Krankheit mehr

Therapieangebote für Menschen mit ich-dystoner Homosexualität müssten verboten werden, weil Homosexualität seit 1973 nicht mehr als Krankheit gelte. Das Argument ist nicht stichhaltig, denn der Anlass einer Therapie muss nicht notwendigerweise eine Krankheit sein. Einige Beispiele aus anderen Bereichen: Ehepaare, die vor der Frage stehen „Scheidung: ja oder nein“, suchen Beratung und Therapie auf, weil sie ihre Ehe erhalten möchten. Oder: Ein Mann erlebt auf seiner neuen Arbeitsstelle viel Stress und kommt mit dem Chef nicht zurecht. Er sucht eine Beratung auf. Dabei stellt sich heraus, dass sein Chef ihn an seinen Vater erinnert und er noch sehr unangenehme Gefühle hat, wenn er an einige Situationen mit dem Vater denkt. Er entschließt sich, diese unangenehmen Gefühle traumatherapeutisch zu bearbeiten und sich mit dem Vater innerlich auszusöhnen. Oder: Eine Frau reagiert mit einer intensiven Trauerreaktion auf einen Todesfall und sucht therapeutische Beratung, sie hat aber keine Depression. In diesen Fällen geht es nicht um Krankheit. In einer humanen Gesellschaft geht es um das grundlegende Recht jeder Person, professionelle Hilfe aufzusuchen, wenn sie leidet. Dies gilt auch für Menschen mit ungewünschten homosexuellen Neigungen. Ihr Therapieanliegen und angestrebtes Therapieziel unterliegt ihrer Autonomie und Selbstbestimmung. Es gibt keinerlei sachlichen Grund, das zu verbieten.

Hohe spontane Fluidität der sexuellen Neigungen

Das zweite „Argument“, die homosexuelle Orientierung sei angeboren und unveränderlich, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Aus der Forschung wissen wir, dass sexuelle Orientierung und sexuelle Neigungen nicht einfach angeboren sind. Es gibt kein Schwulengen und die Theorien über vorgeburtliche Hormonabweichungen als Ursache für Homosexualität sind nicht belegt. Neuere Studien zeigen, dass gleichgeschlechtliche Sexualität deutlich stärker fluide ist als früher angenommen. Nicht selten kommt es zu spontanen Veränderungen der sexuellen Neigungen.[7] Die Expertin Lisa Diamond befindet: „Eine Analyse der gesamten aktuellen internationalen Forschung, die sich in repräsentativen Stichproben mit den Themen sexuelle Anziehung, Verhalten und Identitäten von Adoleszenten und Erwachsenen beschäftigt, zeigt, dass sexuelle Orientierung kein statisches, feststehendes oder kategoriales Merkmal ist. Vielmehr gibt es bei gleichgeschlechtlicher Sexualität eine substanzielle Fluidität sowohl bei Frauen als auch bei Männern.“[8] Und an anderer Stelle: „Argumente, die auf der Unveränderlichkeit von sexueller Orientierung basieren, sind unwissenschaftlich, wenn wir berücksichtigen, was die heutigen repräsentativen Langzeitstudien sagen.”[9]

Die spontanen Veränderungen können in Richtung Homosexualität oder Heterosexualität gehen, die meisten spontanen Veränderungen gehen allerdings in Richtung Heterosexualität, die zudem wesentlich stabiler ist. Richard Savin-Williams, der umfangreiche repräsentative Langzeitstudien bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchführte, schreibt: “Die Instabilität von homosexueller romantischer Anziehung und Verhalten ist ein Dilemma für Sexualforscher, die die Nicht-Heterosexualität als ein stabiles Merkmal bestimmen.”[10]

Wenn es also spontane Veränderungen im Lauf des Lebens gibt, warum sollte es dann nicht auch Veränderungen im Rahmen von Therapieprozessen geben, die für solche Möglichkeiten offen sind? Warum sollten ergebnisoffenen Therapieprozesse, die Raum für eine Abnahme homosexueller Neigungen geben, verboten werden? 

Gesundheitsschädigende Auswirkungen

Die Behauptung des Weltärztebundes WMA, es gebe keinerlei intrinsisch mit der Homosexualität verbundene gesundheitsschädigende Auswirkungen,[11] entspricht nicht der Realität. Nur ein Beispiel: In einer umfassenden Studie wurde festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit, sich mit HIV zu infizieren, bei analem Sex pro sexuellem Akt 18 Mal höher ist als bei vaginalem Sex.[12] Was HIV-Neuinfektionen in Deutschland betrifft (2017): 65% der Betroffenen sind Männer, die homosexuell oder bisexuell leben – obwohl sie nur etwa 3%-4% der Bevölkerung ausmachen.

Wirkungslos und schädlich?

Das letzte „Argument“ lautet: Therapieprozesse, die für die Abnahme homosexueller Gefühle offen sind, seien wirkungslos und schädlich. Die methodisch gründliche Studie von Santero 2018 zeigt erneut: Für diese Behauptung gibt es keinerlei sachliche Grundlage.[13]

„Konversionstherapien“ gibt es in Wirklichkeit nicht

Der Bundesgesundheitsminister in Deutschland Jens Spahn plant ein Verbot sogenannter „Konversionstherapien“. Der Begriff ist schwammig und ideologisch aufgeladen. In Wirklichkeit gibt es keine „Konversionstherapien“, ebenso wenig wie es „Umpolung“ gibt! Beides ist absurd und unsinnig. Es gibt aber sehr wohl Beratungs- und Therapieprozesse, die – sofern sie dafür offen sind –  zu einer Abnahme homosexueller Neigungen führen können. Das geschieht nie auf direktem Weg, sondern durch eine aktive Auseinandersetzung und konstruktive Bearbeitung der eigenen Lebensgeschichte. Homosexualität ist nicht einfach angeboren. Umfangreiche therapeutische Forschungen zeigen, dass die Entwicklung einer homosexuellen Orientierung in vielen Fällen etwas zu tun hat mit chronischen Bindungstraumata des kleinen Kindes in der Beziehung zu seinen Eltern, mit konflikthaften Beziehungen des Heranwachsenden zur gleichgeschlechtlichen Peer Group und mit tiefreichenden Gefühlen des Kindes, nicht zu genügen. Auch sexuelle Übergriffe unterschiedlicher Art in Kindheit und Jugend können Einfluss auf die Entwicklung sexueller Gefühle nehmen. Dies alles mag sich erst im Lauf einer Therapie zeigen, nicht an deren Anfang. Veränderungen können da eintreten, wo sich unter einem sexuellen Konflikt tiefliegende, ungelöste Beziehungskonflikte verbergen.

Ein Verbot von Beratung und Therapien, die für die Abnahme homosexueller Gefühle offen sind, ist inhuman und einer freien Gesellschaft nicht würdig. Es würde dem Einzelnen das grundlegende Recht nehmen, sein persönliches, intimes Leben und sein Familienleben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und dafür professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. 

Anmerkungen:

[1] Santero, P. L., Whitehead, N. E., & Ballesteros, D. (2018). Effects of therapy on religious men who have unwanted same-sex attraction. Linacre Quarterly. July 2018. http://dx.doi.org/10.1177/0024363918788559
Es handelt sich um eine Online-Befragung mit 88 Multiple Choice Fragen. – Die Studie wurde 2019 von der Herausgeberin von Linacre Quarterly zurückgezogen mit dem Argument, dass die Statistik noch einmal überprüft werden müsse. Die Studie war vor Erscheinen in Bezug auf statistische Methoden und statistische Ergebnisse gründlich geprüft worden, wobei nichts beanstandet wurde. Nach Zurücknahme der Studie wurde sie von einem weiteren unabhängigen Forscher, Professor Walter Schumm, erneut geprüft. Schumm ist der Auffassung, dass die Effektstärken in der Studie sogar noch größer sind als angegeben, was die Ergebnisse weiter stärkt. Die in der Studie verwandten statistischen Methoden sind zudem die Methoden, die ausdrücklich von der American Psychological Association APA empfohlen sind. Auf die Einwände der Autoren zur Verteidigung ihrer Studie gibt es bisher (Oktober 2019) keine Rückmeldung der Herausgeberin.

[2] Santero, ebd., S. 14.

[3] Die Veränderungen wurden mit einer Kinsey-Skala mit sieben Kategorien gemessen: ausschließlich homosexuell, vorwiegend homosexuell, mehr homosexuell als heterosexuell, homosexuelle und heterosexuelle Anziehung gleich stark, mehr heterosexuell als homosexuell, vorwiegend heterosexuell, ausschließlich heterosexuell.

[4] Umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es 5-10% aller erwachsenen Klienten nach einer Therapie psychisch schlechter geht als vorher. Höhere Verschlechterungswerte, manchmal bis zu 20%, werden für Kinder und Jugendliche in der Adoleszenz ermittelt. Diese Werte gelten für alle Formen von Psychotherapie. Siehe: Lambert, M. J., 2013. The efficacy and effectiveness of psychotherapy. In: Michael J. Lambert (Ed.) et al., Handbook of Psychotherapy and Behavior Change, 6th Ed., S. 169-218.

[5] Nicolosi, J., Retrospective Self-Reports of Changes in Homosexual Orientation, Psychological Reports 2000; Spitzer, R., Can Some Gay and Lesbians Change Their Sexual Orientation? Arch Sex Behaviour 2003; Jones, S., Ex-Gays? – A Longitudinal Study of Religiously Mediated Change in Sexual Orientation, Downer’s Grove 2007; Karten, E., Sexual Orientation Change Efforts in Men: A Client Perspective. The Journal of Men’s Studies 2010. 

[6] Santero, a.a.O., S. 14

[7] Siehe Laumann, E.O. et al., The Social Organization of Sexuality, Chicago 1994, S. 283-320.

[8] Diamond, L., Scrutinizing Immutability: Research on Sexual Orientation and Its Role in U.S. Legal Advocacy for the Rights of Sexual Minorities. J. Sex Research, 2016, 1-29, 1.

[9] Diamond, L., Sexual Fluidity in Male and Females. Curr Sex Health Rep, 2016, 8:249-256, 249. DOI: 10.1007/s11930-016-0092-z

[10] Savin Williams, R., Prevalence and stability of sexual orientation components during adolescents and young adulthood. Arch Sex Behavior 2007, 36, S. 385-94, 393.

[11] In der Erklärung des Weltärztebundes WMA 2013 heißt es, bei der Homosexualität gebe es „keinerlei intrinsisch damit verbundene gesundheitsschädigende Auswirkungen.“ „…homosexuality is a natural variation of human sexuality without any intrinsically harmful health effects.” https://www.wma.net/policies-post/wma-statement-on-natural-variations-of-human-sexuality/

[12] Epidem. Bulletin  47/2018, Robert Koch Institut, Berlin, Stand Ende 2017: HIV-Neuinfektionen: 65,4% Männer, die Sex mit Männern haben; 16,2% Frauen (die sich häufig über bisexuell lebende Männer anstecken); 7,7% heterosexuell lebende Männer; 10% intravenöser Drogenkonsum. – Statistiken zur Häufigkeit homosexuell oder bisexuell lebender Männer (betrifft Selbstidentität): https://www.dijg.de/homosexualitaet/wissenschaftliche-studien/sozialwissenschaftlich-psychologisch-medizinisch/#c8349

[13] Ausführlich dazu: https://www.dijg.de/stellungnahmen/kleine-anfrage-homo-heiler-szene/