Über mich

Christl Ruth Vonholdt, Dr. med., ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin im Ruhestand und arbeitete in Deutschland, Indien (Kurzzeiteinsatz) und Südafrika.

Ihr Interesse gilt den Bindungstheorien und der Kleinkindforschung, auch, welchen Beitrag eine sichere Bindung an Mutter und Vater (sichere Triangulierung) für die Identitäts-Entwicklung des Kindes leistet. Umgekehrt, inwiefern tiefreichende frühe und meist chronische Bindungstraumatisierungen zur Entstehung von Identitätsverunsicherungen beitragen.

Sie setzt sich ein für das Recht des Kindes auf Mutter und Vater, für die Förderung einer sicheren Bindung zwischen Kind und Eltern, für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor emotionalem und sexuellem Missbrauch sowie für das Recht von Jugendlichen, angemessen und sachgerecht über die Themen Geschlecht, Leiblichkeit, Identität und Sexualität informiert zu werden.

2004 sprach sie vor dem Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages und setzte sich für das Recht jedes Kindes auf Vater und Mutter ein.

Bis zu ihrem Ruhestand 2017 war sie Leiterin des „Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“ (DIJG) und veröffentlichte in dieser Zeit zahlreiche Artikel.

Sie ist Mitglied im “Pediatric Psychosocial Development Committee”, einem externen Subkomitee des “American College of Pediatricians”.

Aus ihren Publikationen:

Beziehungsraum Mutterleib – Einblick in die Entwicklung des vorgeburtlichen Kindes
https://www.dijg.de/ehe-familie/bindung/mutterleib-vorgeburtliche-entwicklung

Hört Ihr die Kinder weinen? – Alfred C. Kinsey und seine pädokriminellen Helfer
https://www.dijg.de/paedophilie-kindesmissbrauch/alfred-c-kinsey-report/

Sexualität und Geschlecht – Eine Zusammenfassung des Spezialreports von Lawrence S. Mayer und Paul R. McHugh
https://www.dijg.de/sexualitaet/mayer-mchugh-sexualitaet-und-geschlecht/

Die radikale Reformbewegung der Kibbuzfrauen
https://www.dijg.de/gender-mainstreaming/geschlechterstereotypen-reformbewegung/