Schlagwort-Archive: Homosexualität

Neue Studie belegt: Therapeutisch unterstützte Abnahme ich-dystoner homosexueller Gefühle ist möglich

Ein Bericht von Christl R. Vonholdt

Zusammenfassung

Können Therapien, die für die Möglichkeit einer Abnahme homosexueller Empfindungen offen sind, erfolgreich sein? Oder sind sie schädlich? Sollten sie gar verboten werden?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine neue, im Juli 2018 von Santero et al. veröffentlichte Studie.[1] 125 Männer, die ihre homosexuelle Anziehung als ich-dyston erlebten, nahmen an der Studie teil.

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Scham und Bindungsverlust

Einführung in das gleichnamige Buch von Joseph J. Nicolosi

von Christl R. Vonholdt

Der kalifornische Psychotherapeut Dr. Joseph J. Nicolosi (1947 – 2017) hat mit weit über tausend Männern, die an ichdystoner Homosexualität litten, gearbeitet. Aufbauend auf den Erkenntnissen der Psychoanalyse (A. Freud, S. Radó, I. Bieber, C. Socarides), der Bindungsforschung (J. Bowlby) und seinen eigenen langjährigen Erfahrungen als Therapeut, stellt Nicolosi die These auf, dass es in der frühen Kindheit von Männern mit ichdystoner Homosexualität häufig zu tiefgreifenden Bindungsirritationen und Bindungsverletzungen in der Beziehung des Kindes zu seinem Vater und seiner Mutter gekommen ist. Diese frühen, äußerlich oft subtil ablaufenden Bindungstraumata1 führten dazu, dass der sensible Junge sein männliches Selbst nicht ausreichend und sicher entwickeln konnte. Homosexuelle Handlungen, so Nicolosi, sind bei vielen seiner Klienten ein Abwehrmechanismus gegen den Scham-Schmerz, der aus diesen Bindungstraumata und den Folgen für das Leben des Klienten resultiert.

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Der Mythos vom „Gay-Gen” ist geplatzt

Paul Sullins

September 2019

Vorbemerkung

In der Zeitschrift „Science“ erschien im August 2019 die bisher umfangreichste genetische Studie mit fast 500.000 Teilnehmern, Männern und Frauen, zur Frage ob und inwieweit gleichgeschlechtliche Orientierung und gleichgeschlechtliches sexuelles Verhalten eine genetische Basis haben.[1]

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NARTH-Stellungnahme zur Erklärung des Weltärztebundes 2013

Christopher H. Rosik, Ph.D., Präsident von NARTH

Die „National Association for Research and Therapy of Homosexuality“ (NARTH)1 ist zutiefst bestürzt über die neue Erklärung des Weltärztebundes. Denn es geht in der Erklärung weniger um das Nachdenken über menschliche Sexualität; vielmehr ist sie ein eindeutiger Vorstoß, sämtliche therapeutischen Maßnahmen zu diskreditieren und zu verunglimpfen, mit denen Klienten, die sich eine Abnahme ihrer homosexuellen Anziehung und ihres homosexuellen Verhaltens wünschen, angemessen unterstützt werden können. NARTH ist der Auffassung, dass es der Erklärung des Weltärztebundes an vielen Stellen an wissenschaftlicher Lauterkeit mangelt; einige Schlussfolgerungen sind nicht mehr als reine Spekulationen, und an vielen Stellen ist der wissenschaftliche Zusammenhang nicht hinreichend hergestellt. Aufgrund dieser gravierenden Defizite hält NARTH es für erforderlich, der Öffentlichkeit Informationen zu liefern, die in der Erklärung des Weltärztebundes unverantwortlicherweise fehlen.

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Syphilis Zahlen steigen rasant an

Das “European Center for Disease Prevention and Control” (ECDC, eine EU-Behörde) berichtete am 12. Juli 2019 über den rasanten Anstieg der Syphilis-Zahlen in der EU seit 2010. “Seit 2010 steigen die Syphilis Fälle kontinuierlich an, betroffen sind vor allem Männer, die Sex mit Männern haben und in städtischen Gebieten leben.” Für Deutschland gibt das ECDC an: Die Syphilis Zahlen haben sich gegenüber 2010 mehr als verdoppelt (ein Anstieg von 144%); mehr als 80% der Betroffenen sind Männer, die Sex mit Männern haben. Weniger als 20% der Fälle betreffen also heterosexuell lebende Männer und Frauen.

Syphilis ist eine sexuell übertragbare, bakterielle Krankheit. Sie kann mit Antibiotika behandelt werden; unbehandelt können die Folgen sehr schwerwiegend sein und auch zu einer Schädigung des Gehirns führen. Zudem fördert Syphilis Infektion die HIV-Übertragung. Bei Frauen kann unbehandelte Syphilis während der Schwangerschaft zum Tod des ungeborenen Kindes führen.

Der ganze Bericht ist hier:

https://ecdc.europa.eu/en/news-events/syphilis-notifications-eueea-70-2010